Bauernregeln für den 15. Juni
Die Bauernregeln für den 15. Juni:
- Ist zu Sankt Veit der Himmel klar, dann gibt's gewiss ein gutes Jahr.
- St. Veit, der hat den längsten Tag, die Luzia (13. Dezember) die längste Nacht vermag.
- Nach dem St. Veit, da ändert sich bald die Jahreszeit.
- Der alte Vit, der bringt nur Regen mit.
- Das Wasser an St. Vit, verträgt die späte Gerste nit.
- Regen am St. Vitustag, die Gerste nicht vertragen mag.
- Regnet's an St. Veit, Gerste nicht leid't.
- O heiliger Vitus, regne nicht, // damit es uns nicht am Korn gebricht, // denn Regen an dem Vitustag, //die Gerste nicht vertragen mag.
- Ist der Wein abgeblüht auf St. Vit, so bringt er ein schönes Weinjahr mit.
- Nach St. Veit, da ändert sich die Zeit; // dann fängt das Laub zu stehen an, // dann haben die Vögel das Legen getan.
- Der Wind, dreht sich um St. Veit, da legt sich's Laub auf die andere Seit'.
- Nach St. Veit, da legen sich die Blätter auf die andere Seit'.
- Hat Sankt Veit starken Regen, bringt er unermesslichen Segen.