Bauernregeln für den 23. April
Die Bauernregeln für den 23. April:
- Sankt Georg kommt nach alten Sitten zumeist auf einem Schimmel angeritten.
- Kommt der Georg auf einem Schimmel, kommt ein gutes Frühjahr vom Himmel.
- Ist's an Georgi warm und schön, wird man noch rauhe Wetter seh'n.
- Ist's an Georgi hell und warm, gibt's noch ein Wetter, dass Gott erbarm.
- Georg und Markus (25. April) ganz ohne Trost, erschrecken uns sehr oft mit Frost.
- Gab es Gewitter am Georgitag, so folgt gewiss noch Kälte nach.
- Auf St. Georg's Güte stehen alle Bäum' in Blüte.
- Was bis Georgi die Reben treiben, wird ihnen nicht bis zum Gallus (16. Oktober) bleiben.
- Zu Georgi "blinde" Reben, volle Trauben später geben.
- Sind die Reben an Georg noch ?blutt? und blind, freut sich der Winzer mit Frau und Kind.
- Am Georgstag zeigt sich schon die Schwalbe einen Augenblick, und zieht sich nochmal zurück.
- Kann der Georg im Korn die Krähe verstecken, wird sich das Mehl häufen zu prallen Säcken.
- Am Georgstag soll sich das neue Korn schon so recken, dass sich die Krähe drin kann verstecken.
- Es deutet eine gute Ernte an, wenn sich zu Georg schon die Krähe im Korn verstecken kann.
- Des St. Georg's Pferd, das tritt den Hafer in die Erd.
- Der Georgstag, der ist der Pferde Ehrentag.
- Georgi bringt grüne Schuh.
- Wenn vor Georgi Regen fehlt, wird man hernach damit gequält.